Pols: Flucht und Vertreibung der Deutschen imöffentlichen Bewusstsein halten

Bundesweiter Gedenktag für die Opfer von Flucht und
Vertreibung findet zum vierten Mal statt

Am heutigen 20. Juni 2018 findet der bundesweite Gedenktag für die
Opfer von Flucht und Vertreibung zum vierten Mal statt. Dazu erklärt
der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen
Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Eckhard
Pols:

„Seit 2015 gedenken wir mit dem bundesweiten Gedenktag für die
Opfer von Flucht und Vertreibung in besonderer Weise auch an das
Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, die am
Ende des Zweiten Weltkriegs und danach ihre Heimat verloren. Dass
dieses Gedenken am heutigen –Weltflüchtlingstag– der Vereinten
Nationen stattfindet, verbindet dieses Gedenken mit den großen
Fluchtbewegungen der Gegenwart und stellt zugleich eine eindeutige
Absage an den Vorwurf der Kollektivschuld der Deutschen an ihrer
Vertreibung dar. Das erlittene Schicksal ist und bleibt Unrecht.

Zugleich macht das heutige Gedenken an die Flucht und Vertreibung
der Deutschen deutlich, wie bedeutsam die Bewahrung der Erinnerung an
den historischen deutschen Osten ist. Diese ist für das nationale
Selbstverständnis Deutschlands und zugleich für die zukunftsweisende
Kooperation mit den europäischen Nachbarn von größter Bedeutung. Die
deutschen Heimatvertriebenen unterstützen dieses völkerverbindende
Wirken genau wie die in der alten Heimat verbliebenen Mitglieder der
deutschen Minderheiten.

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag wird sich daher auch
in Zukunft für die Stärkung dieses Themenfeldes einsetzen.“

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