Arbeitskosten als Standortvorteil: Rot-Rot vertut Chancen für mehr Jobs in Brandenburg (FOTO)


 

Das Statistische Bundesamt hat gerade die Zahlen für das Jahr 2016
veröffentlicht: Demnach liegen die Arbeitskosten im Osten um fast 24
Prozent unter denen im Westen Deutschlands. Dort kostet die
gearbeitete Stunde den Unternehmer 33 Euro, in Ostdeutschland sind es
nur 26 Euro.

Dazu erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
AfD-Fraktion, Christina Schade:

„Die Arbeitskosten sind ein wichtiger, wenn nicht gar der
entscheidende Standortvorteil für Brandenburg. Jedem Unternehmen, das
auf der Suche nach einem neuen Standort ist, kann hier sofort
vorgerechnet werden, wie positiv sich die Ansiedlung in Brandenburg
auf den Gewinn auswirken wird. Dazu kommen noch günstige
Grundstückspreise, gerade in den berlinfernen Regionen, und die
ideale Nähe zu den osteuropäischen Märkten. Die Ausgangslage ist also
perfekt. Doch ich frage mich: Was macht Rot-Rot aus diesen guten
Voraussetzungen? Wenig, viel zu wenig. Berlin nutzt das direkte
Umland als Industriestandort. Doch davon haben die Menschen in
Perleberg genau so wenig wie die in Spremberg oder Küstrin.

Denn die Landesregierung aus SPD und Linken hat nur den
Speckgürtel im Blick. Besonders Wirtschaftsminister Gerber
vernachlässigt das flache Land sträflich. Doch da werden die Jobs
gebraucht, genau da benötigen wir Anreize zum Dableiben und
Hinziehen. Deshalb müssen die großen Arbeitgeber hier angelockt
werden. Rot-Rot hat das nicht geschafft, weil Rot-Rot es nie wirklich
probiert hat. Deshalb ist es so wichtig, dass Brandenburg ab Herbst
2019 eine neue Politik bekommt. Eine, die es schafft, über den
Speckgürtel hinaus zu schauen! Die AfD ist dazu bereit.

Das haben wir bereits bewiesen mit unserer Forderung nach einer
Senkung der Grunderwerbssteuer, die in Brandenburg von allen neuen
Bundesländern am höchsten ist und ebenso mit unserer Forderung nach
einer Landesinitiative für eine bessere Vermarktung von
Gewerbegebieten gerade in den berlinfernen Regionen. Dass eine
Mehrheit der rot-rot-grün-schwarzen Einheitsfront im Landtag
Brandenburg dies ablehnt hat, ist deutlicher Beweis für deren
andauernde und schädliche Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen von
Wirtschaft und Bevölkerung.“

Pressekontakt:
Lion Edler

Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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