ARD-DeutschlandTrend: Einigung zum Familiennachzug findet mehrheitlich Zustimmung

Sperrfrist: 01.02.2018 22:15
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In ihren Koalitionsverhandlungen haben sich Union und SPD beim
Familiennachzug von Flüchtlingen darauf geeinigt, dass in Deutschland
lebende Bürgerkriegsflüchtlinge, z.B. aus Syrien oder dem Irak, ihre
engsten Familienangehörigen bis Juli 2018 weiterhin nicht nachholen
dürfen. Nach dem Juli soll der Familiennachzug auf 1.000 Menschen pro
Monat begrenzt werden. Eine Härtefallregelung soll weiter gelten.

54 Prozent der Befragten im ARD-DeutschlandTrend finden, dass die
Einigung von Union und SPD zum Familiennachzug von Flüchtlingen in
die richtige Richtung geht. 38 Prozent finden, dass er in die falsche
Richtung geht. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von
Dienstag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Befragungsdaten
– Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
– Fallzahl: 990 Befragte
– Erhebungszeitraum: 30.01.2018 bis 31.01.2018
– Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
– Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
– Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Frage im Wortlaut:

In ihren Koalitionsverhandlungen haben sich Union und SPD beim
Familiennachzug von Flüchtlingen darauf geeinigt, dass in Deutschland
lebende Bürgerkriegsflüchtlinge, z.B. aus Syrien oder dem Irak, ihre
engsten Familienangehörigen bis Juli 2018 weiterhin nicht nachholen
dürfen. Nach dem Juli soll der Familiennachzug auf 1.000 Menschen pro
Monat begrenzt werden. Eine Härtefallregelung soll weiter gelten.
Geht diese Einigung Ihrer Meinung nach in die richtige oder in die
falsche Richtung?

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