Nach der Parteinahme von Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) für den französischen Präsidenten Sarkozy hat nun auch
SPD-Chef Sigmar Gabriel eine Einmischung in den Wahlkampf des
Nachbarlandes zugunsten des sozialistischen
Präsidentschafts-Kandidaten angekündigt. Natürlich werde er „in
Frankreich dafür werben, dass Francois Hollande gewinnt“, sagte
Gabriel dem Berliner „Tagesspiegel “ (Sonntagausgabe). Gleichzeitig
wolle er sich dazu bekennen, „dass aus dem deutsch-französischen
Verhältnis wieder mehr wird als das Schachern um Formelkompromisse
und Wahlkampfauftritte“.
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