Mit den Bezirken ist die Senatskanzlei und die Verwaltungsreform-Staatssekretärin Martina Klement über einen terminfreien Tag im Gespräch. Einige Bezirke seien dafür, die seit 2012 geltende Terminpflicht aufzuweichen, heißt es aus dem Roten Rathaus, andere haben Sorge, wie in der Krise 2015 von Bürgerinnen und Bürgern überrannt zu werden. Die Beschäftigten würden dann stark belastet und sich noch schneller als ohnehin schon andere Arbeitsplätze auch innerhalb der Verwaltung suchen.
Ehe der Versuch wahrscheinlich im dritten Quartal starten soll, müssen noch einige organisatorische Fragen geklärt werden, heißt es weiter. So braucht es wieder Wartemarken und gegebenenfalls einen Sicherheitsdienst. Dauerhaft streben Wegner und seine Staatssekretärin ein Mischsystem aus vergebenen Terminen und spontanem Erscheinen an.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 – 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell