Der Vorsitzende der Kammer für Migration und
Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses
Manfred Rekowski, reist vom kommenden Montag, 16. Juli 2018, bis
Mittwoch, 18. Juli 2018, nach Malta. Geplant sind Besuche auf von
Behörden festgesetzten zivilen Seenotrettungsschiffen, Begegnungen
mit Helferinnen und Helfern und ein Gedenken der Verstorbenen. Die
Stationen der Reise können live auf der Facebookseite der EKD und der
Evangelischen Kirche im Rheinland sowie im Präsesblog verfolgt
werden.
Zivile Rettungsschiffe wie die „Sea-Watch 3“ dürfen nicht mehr
aufs Mittelmeer auslaufen. Auch das Aufklärungsflugzeug „Moonbird“
der Organisation Sea-Watch, das seit 2017 an der Rettung von 20.000
Menschen beteiligt war, darf aktuell von Malta aus nicht mehr in
Richtung Libyen starten. Das auf Malta stationierte Flugzeug wird von
Sea-Watch betrieben und von der EKD unterstützt.
Reiseplan von Präses Manfred Rekowski (in Auszügen):
Montag, 16. Juli 2018, nachmittags: Besuch des Rettungsschiffs
„Sea-Watch 3“ im Hafen von Valletta und Gespräche mit der Crew sowie
den Helfern an Bord.
Dienstag, 17. Juli 2018, vormittags: Kurzer Flug mit der
„Moonbird“ vom Flughafen in Luqa aus, um sich ein Bild von den
Rahmenbedingungen der Rettungsmissionen zu machen. Dort anschließend
Gelegenheit zu Interviews außerhalb des Flughafengeländes.
Dienstag, 17. Juli 2018, nachmittags: Gedenken ertrunkener
Flüchtlinge auf dem Friedhof Santa Maria Addolorata in Paola bei
Valletta.
Mittwoch, 18. Juli 2018, vormittags: Besuch des Büros von
Sea-Watch in Kalkara. Dort gibt der Präses ein Abschluss-Statement
und steht für Interviews zur Verfügung.
Kommunikationskanäle:
Live-Videos, Fotos und Berichte auf der Facebookseite der EKD, der
Facebookseite der Evangelischen Kirche im Rheinland und auf dem
Präsesblog.
Video- und Audiomaterial stellt die Pressestelle der Evangelischen
Kirche im Rheinland Redaktionen während und nach der Reise auf
Anfrage kurzfristig zur Verfügung.
Interview-Anfragen nimmt ebenfalls die rheinische Pressestelle
entgegen: Telefon +49(0)2114562373, E-Mail pressestelle@ekir.de
Medienkontakt/-begleitung vor Ort:
Wolfgang Beiderwieden, stellvertretender Pressesprecher der
Evangelischen Kirche im Rheinland, Telefon +49(0)15201820465, E-Mail
wolfgang.beiderwieden@ekir.de
Hannover, 11. Juli 2018
Pressestelle der EKD
Kerstin Kipp
Pressekontakt:
Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
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Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
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