Nachdem sie nach der Geburt für einige Zeit
pausiert haben, möchten insbesondere viele Mütter bald wieder
sportlich aktiv werden. Ausreichend Bewegung legt darüber hinaus
bereits in den ersten Lebensmonaten den Grundstein für die gesunde
Entwicklung von Säuglingen. Spezielle Eltern-Baby-Sportkurse werden
daher immer beliebter: Neben der Bewegung steht hier vor allem die
Bindung zwischen den Eltern und ihrem Nachwuchs im Vordergrund. Die
Siemens-Betriebskrankenkasse SBK informiert über Sportangebote für
junge Familien und erklärt, wann die Kasse den Kurs bezuschusst.
Mütter und Väter, die sich gemeinsam mit ihrem Nachwuchs bewegen
möchten, können aus einer Vielzahl an Eltern-Baby-Kursen mit jeweils
unterschiedlichen Schwerpunkten wählen. „Das Angebot reicht von
klassischen Aerobic-Kursen, bei denen Mütter ihre Babys während des
Trainings am Körper tragen, bis hin zu Lauftrainings mit dem
Kinderwagen. Hinzu kommen Angebote wie Babyschwimmen oder Baby-Yoga.
Beliebt sind außerdem Outdoor-Sportprogramme, bei denen sich die
Eltern mit dem Kinderwagen an der frischen Luft bewegen. Die Angebote
helfen Eltern und Babys dabei, zueinander zu finden und unterstützen
die körperliche und geistige Entwicklung der Säuglinge“, sagt Nadja
Messingschlager, Expertin für Schwangerschaftsleistungen bei der
Siemens-Betriebskrankenkasse SBK.
Eltern-Baby-Sport ergänzt Rückbildungskurse
Gemeinsam ist allen Angeboten, dass sie das Bedürfnis der Eltern
nach Nähe zu ihrem Baby mit ihrem Wunsch nach sportlicher Betätigung
in Einklang bringen. Hinzu kommt, dass die Säuglinge in den meisten
Kursen spielerisch miteinbezogen werden und sich viele Übungen leicht
zuhause wiederholen lassen. „Dass die Babys Spaß am Sport haben, ist
die beste Trainingsmotivation für junge Eltern. Einige Mütter waren
zu Beginn der Kurse regelrechte Bewegungsmuffel und haben erst durch
den gemeinsamen Sport mit ihrem Nachwuchs Bewegung als festen
Bestandteil in ihren Familienalltag integriert“, weiß Marion Seitz,
Trainerin beim Elternsport-Anbieter fitdankbaby, aus Erfahrung. Sie
empfiehlt Müttern aber in jedem Fall, zunächst einen Rückbildungskurs
zu besuchen, bevor sie sich für einen Sportkurs mit ihrem Baby
entscheiden. „Eltern-Baby-Sport ist eine gute Möglichkeit, um
gemeinsam sportlich aktiv zu sein. Wichtig ist aber, dass die Mütter
im Vorfeld an Rückbildungskursen teilnehmen: Sie stärken nach der
Geburt gezielt die Muskulatur im Beckenboden, Bauch und Rücken.
Dieses Training können Eltern-Baby-Sportkurse nicht ersetzen.“
Rückbildungskurse sollten bei speziell qualifizierten Kursleitern
besucht werden, das sind vor allem Hebammen.
SBK bezuschusst Bewegungskurse für junge Familien
Gemeinsame sportliche Aktivitäten wirken sich allerdings nicht nur
positiv auf die Entwicklung der Babys und die Fitness von Müttern und
Vätern aus: Eltern-Baby-Sportkurse fördern auch den gegenseitigen
Austausch mit anderen Eltern. Zudem werden in den Kursen gezielt
Hintergrundinformationen zum aktuellen Entwicklungsstand der Babys
vermittelt, die das Verständnis der Eltern fördern und ihre Bindung
zum Nachwuchs stärken. Daher bezuschusst die SBK im Rahmen ihres
Babyglück-Pakets gesundheitsbezogene Kurse für junge Familien. Die
Voraussetzung hierfür ist, dass die Eltern zusammen mit ihrem Baby an
dem Kurs teilnehmen. Außerdem muss der Kurs im ersten Lebensjahr des
Kindes stattfinden. Zwar beobachtet Seitz, dass bislang überwiegend
Mütter an den Sportangeboten teilnehmen – allerdings werden Kurse,
die sich speziell an Väter richten, ihrer Einschätzung nach immer
beliebter: „Gerade auf unsere Papa-Specials haben wir immer positives
Feedback bekommen“, erinnert sich die Trainerin.
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