Georg Pazderski (AfD): „Die Zukunft für die AfD sehe ich in einer Volkspartei“

Georg Pazderski ist beim AfD-Parteitag in Hannover
bei der Wahl zum Parteivorsitzenden gescheitert und stellvertretender
Bundessprecher geworden. In einem Interview mit dem TV-Sender phoenix
sagte er dazu: „Ich hatte mir etwas anderes vorgenommen, aber deshalb
muss ich nicht gram sein. Ich denke, der Tag ist letzten Endes doch
gut verlaufen. […] Ich denke, man muss auch mal im Sinne der Partei
und für die Zukunft der Partei zurückstecken, wenn es notwendig ist.
[…] Ich denke, dass wir eine vernünftige Lösung gefunden haben.“

Er habe eine wichtige Diskussion über die pragmatische Ausrichtung
der Partei angestoßen. „Wir müssen uns natürlich mittel- und
langfristig Gedanken machen über die Koalitionsfähigkeit. […] Ich
werde mich nicht verbiegen in dieser Partei, sondern ich habe klare
Vorstellungen“, so Pazderski weiter. Es sei nun notwendig,
strategisch zu denken und in die Zukunft zu blicken. „Mir fällt es
ein bisschen schwer, Leute zu verstehen, die nur auf den
Gegenwartserfolg aus sind. Natürlich muss man gegenwärtig Erfolg
haben, aber man muss auch an die Zukunft denken. Und wir schreiben
uns ja auf die Fahnen, wir wollen hier in Deutschland etwas ändern.
Und die Zukunft für die AfD sehe ich in einer Volkspartei“, sagte er.

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