Connemann betont, es habe Turbo-Abschreibungen „noch nie in diesem Umfang gegeben“ wie nun vereinbart. „Das ist ein effizientes und schnell wirkendes Instrument, das Investitionsschübe auslösen wird“, so die CDU-Abgeordnete.
Andere Maßnahmen wie die Entlastung bei der Einkommensteuer seien davon abhängig, „dass wir wieder ein kräftiges Wirtschaftswachstum haben“. Um geplante Maßnahmen zu finanzieren, müsste in allen Ministerien „der Rotstift angesetzt werden“. „Wir möchten zum Beispiel Subventionen zurückfahren und dadurch strukturelle Entlastungen ermöglichen“, so Connemann.
Dass der Mindestlohn wie von der SPD gefordert 2026 auf 15 Euro steigt, sei im Koalitionsvertrag nicht vereinbart, betonte Connemann. „Die genaue Formulierung lautet, dass ein Mindestlohn von 15 Euro unter bestimmten Umständen erreichbar ist. Entscheidend bleibt die Mindestlohnkommission. Deshalb gibt es keine politischen Zielvorgaben der neuen Regierung“, so die CDU-Politikerin.
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