Jury nominiert Journalisten für Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2018 / Kinderhilfsorganisation Plan International lädt zur Preisverleihung am 27. September

Die diesjährigen Finalisten des
Journalistenpreises der Ulrich Wickert Stiftung stehen fest. Für den
Preis Deutschland/Österreich nominierte die Jury drei
Journalistinnen, die beeindruckende Reportagen über Kinder in
Entwicklungsländern eingereicht haben. Darüber hinaus können vier
Journalisten auf den Peter Scholl-Latour Preis hoffen, der für die
Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und
Konfliktgebieten vergeben wird. Anuradha Nagaraj, Korrespondentin der
Thomson Reuters Foundation in Indien, steht bereits als
internationale Preisträgerin fest. Der Sonderpreis für die
Medienarbeit von Jugendlichen geht an das Radioprogramm „Rincón
Juvenil“ (Jugendecke) in Bolivien. Ulrich Wickert wird alle
Finalisten am 27. September 2018 in Berlin begrüßen, wo die
Siegerinnen und Sieger auf einer feierlichen Preisverleihung bekannt
gegeben werden.

Im Rahmen des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte 2018 sind
nominiert

für den Preis Deutschland / Österreich:

– Stefanie Appel, „Fatema, das Surfergirl von Cox–s Bazar“, KiKA
– Sabine Bohland, „Die Perlenmädchen von Kenia“, ARD Weltspiegel
– Margarete Blümel, „Sie behandeln uns wie Dreck! Straßenkinder in
Indien“, SWR2 Tandem

für den Peter Scholl-Latour Preis:

– Raphael Geiger, „Unter Ruinen das Leben“, Stern
– Claas Relotius, „Löwenjungen“, Der Spiegel
– Fritz Schaap, „Es war einmal eine Nation“, Der Spiegel
– Patrick Witte, „Sun Ladies – Nie wieder Opfer“, NEON

Für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2018 wurden 95
Medienbeiträge aus 20 Ländern eingereicht. Zur unabhängigen Jury des
Journalistenpreises gehören Karl Günther Barth (Autor und Publizist),
Alice Bota (Die Zeit), Marko Brockmann (RadiJojo), Karen Heumann
(thjnk), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager),
Christoph Lanz (Thomson Foundation), Markus Lanz (ZDF), Charlotte
Maihoff (RTL aktuell), Renate Meinhof (Süddeutsche Zeitung), Jürgen
Merschmeier (Journalist, Politikberater), Paul-Josef Raue
(Redaktionsberater und Autor), Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch
(Plan International Deutschland).

Ulrich Wickert unterstützt die Projekte des Kinderhilfswerks Plan
International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des
Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich
Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Peter
Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan
International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird in
Ehren an das besondere Engagement des Verstorbenen vergeben.

Pressekontakt:
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70, 22305 Hamburg
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