Die Stadt Köln hat im vorigen Jahr rund 16 Millionen
Euro aus dem Bildungspaket erhalten. Von den 56 000 Berechtigten, die
einen Anspruch auf die zusätzlichen Leistungen haben, hat etwa
jeder zweite einen Antrag gestellt. Schuldezernentin Agnes Klein
hält es falsch, die nicht ausgegebenen Millionen an den Bund
zurückzuzahlen. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“
(Montag-Ausgabe). Sie schlage vor, das Geld „dem kommunalen
Bildungssektor zukommen zu lassen“, sagte Klein am Sonntag. Damit
bleibe der Zweck erhalten. Klein erwartet allerdings eine „ziemlich
harte Auseinandersetzung zwischen dem Bund und der kommunalen
Seite“.
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