Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat
angesichts steigender Flüchtlingszahlen in Deutschland zur
Konzentration „auf die wirklich Hilfsbedürftigen“ aufgerufen.
Gleichzeitig warnte der Minister gegenüber der „Leipziger
Volkszeitung“ (Donnerstag-Ausgabe) alle davor, zuzulassen, „dass
diese Hilfsbedürftigen von Rechtsextremisten für ihre Hass-Propaganda
instrumentalisiert werden“.
Diese „menschenverachtende Propaganda der Rechtsextremisten“ müsse
deutlich unterschieden werden von den Sorgen der Bürger. „Die
Kommunen dürfen von den Ländern bei der Bewältigung der Situation
nicht allein gelassen werden“, mahnte Friedrich. „Die große Mehrheit
der Bevölkerung ist bereit, denen zu helfen, die wirklich Hilfe
brauchen. Von Fremdenfeindlichkeit ist da keine Spur.“
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