Die AfD wird jetzt von zwei älteren Männern geführt,
von denen der eine künftig im Europaparlament sitzen wird, der andere
in Personalunion auch Chef der neuen Bundestagsfraktion ist. Die
programmatischen Leerstellen, die die AfD immer noch hat, werden so
nur schwer zu füllen sein. Es ist bezeichnend, dass kaum über Inhalte
gesprochen wurde. Stattdessen hat die AfD bewiesen, dass sie die
Kunst der Ämterhäufung schon recht virtuos beherrscht, die sie den
Altparteien so gern vorwirft.
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