Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft (SPD) sieht hinter der versuchten Erpressung des
sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück politische
Motive. „Jetzt wird mehr und mehr erkennbar, dass es sich hierbei um
gezielte Angriffe gegen Peer Steinbrück handelt“, sagte Kraft der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälische (Montagsausgabe). „Diese
Art der Wahlkampfführung von konservativer Seite gegenüber der SPD
kennen wir in Nordrhein-Westfalen nur zu gut.“ Damit spielt die
stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD auf eine Internetkampagne
aus dem Frühjahr 2012 an. In der umstrittenen Wahlkampfaktion wurde
Kraft unter anderem mit geöffnetem Schädel gezeigt, aus dem
Seifenblasen stiegen. Geschmückt waren die Motive mit dem Slogan
„Besser Röttgen“.
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