CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat
mit scharfer Kritik die Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat Martin
Schulz zurückgewiesen, in der er Kanzlerin Angela Merkel einen
„Anschlag auf die Demokratie“ vorgeworfen hatte. „Wenn Martin Schulz
unter Druck steht, hat er ganz offenbar seine Sprache nicht im Griff.
Worte, die sonst die Situation nach Terroranschlägen beschreiben,
sollten nicht leichtfertig in den Raum geworfen werden, auch wenn die
Luft noch so dünn ist“, sagte Hasselfeldt der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Auch die
offensichtliche Verzweiflung der SPD kann diesen verbalen Ausfall
nicht rechtfertigen.“
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