NRW-Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach
(CDU) hat in Landesministerien bisher keine Hinweise auf
Ungerechtigkeiten bei der Beförderung gefunden. Das geht aus einem
Bericht der Landesregierung an den Gleichstellungsausschuss des
Landtages hervor, der der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Donnerstag) vorab vorliegt. Darin heißt es: „Zusammenfassend kann
festgestellt werden, dass die untersuchten Beurteilungsrichtlinien
strukturell keine diskriminierende Wirkung entfalten.“ In einem
zweiten Schritt will die Ministerin nun zusammen mit Gewerkschaften
prüfen, inwieweit diese Beförderungsvorgaben auch mit der
tatsächlichen Praxis übereinstimmen. Laut einer Studie des Deutschen
Beamtenbundes (DBB) und der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung
NRW liegt der Frauenanteil in den Landesbehörden in den höchsten
Besoldungsgruppen bei maximal 25 Prozent.
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