Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat das
Bundeskriminalamt zwar bereits 142.500 Straftaten von Flüchtlingen
registriert, bezogen auf die einzelnen Monate ist jedoch ein
deutlicher Abwärtstrend zu erkennen. „Die Fallzahlen sind von Januar
bis Juni um 36 Prozent zurückgegangen“, sagte BKA-Präsident Holger
Münch der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Mittwochausgabe). Als Ursachen nannte Münch die zunehmenden
Bemühungen um Integration und den selteneren Aufenthalt in
Massenunterkünften, was „sich sicherlich auch konfliktmindernd“
auswirke. Vermögens- und Fälschungsdelikte stellten unverändert den
größten Teil der Straftaten mit 30 Prozent, wozu auch das sogenannte
Schwarzfahren gehöre.
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