Hannes Swoboda, Fraktionsvorsitzender der
Sozialdemokraten im Europäischen Parlament, spricht sich für die Wahl
des konservativen Jean-Claude Juncker zum Kommissionspräsidenten aus.
„Jetzt ist erst einmal Jean-Claude Juncker am Zug. Er ist derjenige,
der die größte Fraktion vertritt. Auch wenn sie massiv verloren hat
bei den Wahlen, ist sie nach wie vor die größte Fraktion“, sagte
Swoboda im phoenix-Interview. Um die Unterstützung der
Sozialdemokraten zu bekommen, müsse Juncker ein mehrheitstaugliches,
pro-europäisches Programm vorlegen. Laut Swoboda hat jedoch auch der
eigene Kandidat Martin Schulz „eine Chance, wenn Juncker scheitert“.
+++ Das Interview ist im phoenix-Youtube-Kanal verfügbar:
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