Die NRW-Landesregierung fordert eine
finanzielle Entschädigung für die Angehörigen und die Opfer der
Amok-Fahrt, bei der am vergangenen Wochenende in Münster zwei
Menschen getötet und über 20 schwer verletzt worden sind. „Nach dem
Opferentschädigungsgesetz erhalten Betroffene Leistungen, wenn sie
Opfer einer Gewalttat geworden sind“, sagte Landessozialminister
Karl-Josef Laumann (CDU) der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen
Post (Dienstagausgabe). Ein solcher Anspruch sei auch bei den
Betroffenen des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz vom
Dezember 2016 anerkannt worden. „Gleiches muss nun auch für die
Betroffenen der Geschehnisse in Münster gelten“, sagte Laumann.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell