SOS: Kinder in Beira in großer Gefahr / SOS-Kinderdorf beschädigt

Nach dem verheerenden Wirbelsturm „Idai“ in Mosambik
sind laut der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer vor allem Kinder in
großer Gefahr. „Viele Kinder sind obdachlos und wurden im Chaos von
ihren Familien getrennt“, sagte Simiao Mahumana, Leiter der
SOS-Kinderdörfer in Mosambik. „Genaue Zahlen liegen noch nicht vor,
aber wir befürchten auch unter Kindern viele Tote.“

Derzeit fehle es praktisch an allem: „Trockene Unterkunft und
Kleidung, Nahrung, Medikamente, nichts davon gibt es in Beira“, sagte
Mahumana. „Mehrere Stadtteile sind noch immer schwer zu erreichen –
selbst für unsere Mitarbeiter vor Ort. Und die starken Regenfälle
halten an.“ Ein zusätzliches SOS-Hilfsteam aus der Hauptstadt werde
die Stadt am Mittwoch erreichen. Das SOS-Kinderdorf am Rande von
Beira ist bis auf zerbrochene Scheiben und beschädigte Dächer
weitgehend intakt, auch die Kinder und Angestellten seien wohlauf.

Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Louay Yassin
Leiter Medienkommunikation
Pressesprecher
Ansprechpartner für Print und Hörfunk
Tel.: +49 (89) 179 14-259
louay.yassin@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch news aktuell