Genitalverstümmlung in Deutschland ein Thema / Wer von dieser Form von Gewalt in Familien erfährt, sollte es melden

Bis zu 50000 in Deutschland lebende Mädchen
sind von einer Genitalverstümmelung bedroht. Diese brutale Form der
Beschneidung werde zumeist im Herkunftsland vorgenommen, zum Beispiel
während eines Urlaubs mit den Eltern, sagt Simone Schwarz,
Vorsitzende des Vereins „Task Force für effektive Prävention von
Genitalverstümmlung“ in der „Apotheken Umschau“. „Wichtig ist, das
Umfeld akut bedrohter Mädchen zu sensibilisieren, also Freunde,
Lehrer und Ärzte“, sagt Schwarz. Erfährt ihr Verein von einer
konkreten Gefährdung, wendet er sich an das verantwortliche
Jugendamt. Wichtig sei es auch, bereits begangene Taten zu melden.
„Dann können wir die jüngeren Geschwister schützen.“

Ausführliche Infos über die Genitalverstümmlung mit Hilfsadressen
finden Sie unter www.apotheken-umschau.de/Gebaermutter/Weibliche-Besc
hneidung-Auch-in-Deutschland-ein-Thema-18954.html

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