Güler erwartet zwar, dass Trump die Ukraine-Hilfen reduzieren würde, „aber nicht, dass er gar nichts mehr liefern würde“. Das von den ehemaligen Trump-Beratern Keith Kellogg und Fred Fleitz vorgelegte Konzept, das Druck auf die Ukraine und Russland vorsieht, klinge „nach keinem schlechten Plan“. Güler: „Damit könnte man arbeiten“. Die Gefahr, dass Trump die Nato schwäche, bestehe allerdings. Die CDU-Politikerin wörtlich: „Um so sehr ist es für uns Europäer ein Signal, dass wir unserer Verantwortung, unseren Nato-Verpflichtungen auch gerecht werden müssen. Vielleicht ist es nicht einmal so schlecht, dass es ein gewisses Druckpotenzial gibt. Ohne Trumps Drohungen wären heute viele Nato-Mitglieder nicht in der Lage oder nicht bereit, das Zwei-Prozent-Ziel zu erfüllen.“
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