Frankfurter Rundschau: Zu einer künftigen Sozialpolitik der SPD:

Sigmar Gabriel hat damit in diesem Sommer
begonnen. Er hat die dringend notwendige Regulierung des
Finanzsektors zur Sprache gebracht. Er hat zum wiederholten Mal auf
die Notwendigkeit hingewiesen, den finanziell Leistungsfähigsten
auch höhere Leistungen zur Sanierung der Staatsfinanzen
abzuverlangen. Und zwar nicht aus einem Ressentiment gegen die
Reichen, das konservative Politiker und Medien noch jedem
unterstellen, der ein gerechteres Steuersystem verlangt. Sondern im
Interesse eines funktionierenden Gemeinwesens, von dem ja auch die
Wohlhabenden profitieren.

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Kira Frenk
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