Hauptmann: Rentenreform generationengerecht ausgestalten

Gießkannenprinzip ist nicht geeignet, um
Altersarmut zu verhindern Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat am
heutigen Freitag, 13. Juli, seine Pläne für eine Rentenreform
vorgestellt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Jungen Gruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mark Hauptmann:

„Die Schaffung eines „Demografiefonds“ lädt zusätzliche Last auf
die Schultern jüngerer Beitrags- und Steuerzahler. Die Vorschläge des
Arbeitsministers sind zu großen Teilen nicht geeignet, um Altersarmut
wirksam vorzubeugen. Statt tatsächlich Bedürftige zu unterstützen,
sollen die ohnehin knappen Mittel flächendeckend nach dem
Gießkannenprinzip verteilt werden – sowohl bei der Mütterrente II als
auch bei der Festschreibung des gesetzlichen Rentensicherungsniveaus
auf 48 Prozent.

Allein für die Mütterrente II rechnet die Rentenversicherung mit
einer anfänglichen Belastung von 3,7 Milliarden Euro – Geld, das die
junge Generation erwirtschaften und aufwenden muss. Das läuft einer
generationengerechten Politik völlig zuwider. Wichtiger wäre es,
Lösungen zu entwickeln, wie Menschen erwerbsfähig bleiben können,
damit sie auf Dauer in der Lage sind, eigenverantwortlich für ihr
Alter vorzusorgen.“

Hintergrund:

Die Junge Gruppe ist ein Zusammenschluss der
Bundestagsabgeordneten von CDU und CSU, die zum Zeitpunkt der Wahl
jünger als 35 Jahre alt waren und tritt für eine nachhaltige,
generationengerechte und zukunftsorientierte Politik für junge
Menschen und künftige Generationen ein.

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