Die Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren,
Kristine Lütke, erklärt angesichts der erfolgreichen
Sondierungsgespräche der CDU/CSU und SPD:
„Als Junge Wirtschaft begrüßen wir die Absicht,
Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Jetzt gilt es keine Zeit zu
verlieren, sondern Taten sprechen zu lassen. Vier Monate Stillstand
wären in einem Unternehmen undenkbar.
Es gibt viel zu tun: Weniger Bürokratie für Gründer, schnelleres
Internet und eine Flexibilisierung der Arbeitswelt – und zwar im
Sinne von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Statt die maximale
Arbeitszeit pro Tag zu begrenzen, sollten die Beschäftigten ihre
Arbeit flexibel über die ganze Woche verteilen können. Das wäre auch
ein wichtiger Schritt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wir befürworten die Vereinbarung, die Gründerkultur in Deutschland
zu fördern und den Zugang zu Wagniskapital zu vereinfachen. Das
motiviert junge Menschen, Verantwortung im eigenen Unternehmen zu
übernehmen statt von der Karriere im Staatsdienst zu träumen.
Bei den Koalitionsverhandlungen dürfen die Interessen der jungen
Generation nicht hinten runterfallen. Wir können keine
Rentengeschenke auf Kosten der Jungen finanzieren. Deshalb fordern
wir einen verbindlichen Demografie-Check für alle neuen Gesetze.“
Über die Wirtschaftsjunioren:
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als
10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten
deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40
Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz
verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 40.000 Ausbildungsplätze.
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Pressesprecherin
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