Was sind die Kriterien für eine gute Regierung?
Dass sie ihr Land voranbringt? Dass sie innovativ ist? Dass sie ihre
Projekte zum Erfolg führt? Dass sie souverän nach außen auftritt?
Dietmar Woidke und Christian Görke mühten sich gestern redlich, alle
diese Eindrücke zu vermitteln. Aber dieses Vorhaben musste von
vornherein schiefgehen. Denn die Fakten sprechen gegen Rot-Rot. Beim
nach eigener Aussage wichtigsten Projekt der Legislaturperiode, der
Kreisgebietsreform, stümpert man durchs Leben. Bei Lehrern und
Polizisten stopft man Lücken, die andere Kabinette vorher gerissen
haben – mutige Politik sieht anders aus. Und wirtschaftlich
profitiert man vom Bund und der guten Konjunktur mehr als von eigenen
Leistungen. Die vergangenen zweieinhalb Jahre in Potsdam waren
insgesamt nur Mittelmaß. Märkisches Mittelmaß, leider so wie immer.
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