Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) bedauert, dass der Aufbau Ost nicht direkt im Bundeskanzleramt,
sondern mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Iris Gleicke (SPD)
im Bundeswirtschaftsministerium angesiedelt wird. „Mein Wunsch, dass
diese wichtige Koordinierungsfunktion direkt im Kanzleramt bei Angela
Merkel angesiedelt wird, ging leider nicht in Erfüllung“, sagte er
der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“
(Online-Ausgabe). „Aber entscheidend ist, dass es diese Funktion
weiter gibt. Frau Gleicke kann sich der konstruktiven Zusammenarbeit
mit den Ost-Ministerpräsidenten sicher sein.“ Thüringens
Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) erklärte dem Blatt
zur Ernennung Gleickes: „Das ist gut für Thüringen. Wir haben
gemeinsam viel zu tun.“ Die neue Ostbeauftragte kommt aus dem Land.
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Hartmut Augustin
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