NOZ: Ministerium schafft digitale Anlaufstelle für Familien

Ministerium schafft digitale Anlaufstelle für
Familien

Serviceportal bündelt Leistungen – Familienministerin Giffey:
Künftig auch Anträge im Web möglich

Osnabrück. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) schafft
mit einem neuen Familienportal eine digitale Anlaufstelle, die
Informationen und Beratungsangebote rund um das Thema Familie
bündelt. „Nur ein paar Klicks – und schon ist geklärt, wie lange
Elterngeld fließt oder wer zum Beispiel in Sachen Unterhaltsvorschuss
beraten kann“, sagte Giffey der „Neuen Osnabrücker Zeitung“
(Mittwoch).

An diesem Donnerstag (5. Juli 2018) um 12 Uhr startet das neue
Serviceportal. Auf der Webadresse www.familienportal.de erhalten
Nutzer laut Giffey wichtige Informationen über steuerliche
Entlastungen für Familien, über Antragsverfahren und gesetzliche
Regelungen sowie auch Hinweise zu Leistungen anderer Ministerien, zum
Beispiel Ausbildungsförderung, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe. „Ob
es um staatliche Leistungen geht, um Antragsverfahren oder
gesetzliche Regelungen, alles ist gut erklärt und einfach zu finden“,
betonte die Ministerin.

Durch Eingabe ihrer Postleitzahl fänden Familien die Ämter und
Beratungsstellen in ihrer Nähe, bei denen sie Leistungen beantragen
können oder weitere Unterstützungsangebote bekommen. Die
Online-Services des Bundesfamilienministeriums wie der
Elterngeldrechner, das Infotool Familienleistungen oder der
Kinderzuschlagscheck sowie Formulare zur Beantragung von Leistungen
sind ebenfalls direkt über das Familienportal abrufbar.

Die Bundesfamilienministerin kündigte an, den Weg der
Digitalisierung konsequent weiter gehen zu wollen und auch die
Familienleistungen selbst zu digitalisieren. „Dann werden Familien
über das Portal nicht nur alle Informationen bekommen, die sie
brauchen, sondern ihre Familienleistungen auch direkt beantragen
können“, betonte Giffey. Sie sei „stolz“, bei diesem Thema
Vorreiterin innerhalb der Bundesregierung zu sein.

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