Pazderski: Afrika ertüchtigen statt Massenmigration hinnehmen

In der Debatte um die Weigerung afrikanischer
Regierungen, abgeschobene Asylbewerber wieder ins Land zu lassen, hat
der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski ein EU-weit
abgestimmtes Vorgehen gefordert:

„Die Europäische Union braucht dringend eine wirksame Strategie im
Umgang mit Staaten in Afrika. Die gegenwärtige Lage mit einseitig
offenen Grenzen und einer ungesteuerten Masseneinwanderung ist nicht
länger hinnehmbar. Europa wird überflutet. Darum bekräftigt die AfD
ihre Forderung, die wirtschaftliche Förderung afrikanischer Staaten
unauflöslich mit ihrer Bereitschaft zur Kooperation in der
Flüchtlingskrise zu verknüpfen.

Aktuellen Schätzungen zu Folge sollen gegenwärtig bis zu sechs
Millionen Afrikaner zum Marsch nach Europa bereit stehen. Deren
Druck, wirklich die Grenzen zu überschreiten wächst täglich. Denn bis
2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas auf 2,5 Milliarden Menschen
nahezu verdoppeln haben. Ungebremste illegale Einwanderung kann diese
Herausforderung genauso wenig lösen, wie Entwicklungshilfepolitik mit
der Gießkanne.

Um den Menschen in Afrika konkrete Bleibeperspektiven zu geben,
müssen ihnen echte Chancen angeboten werden. Voraussetzung dafür sind
Bildung, Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und verlässliche
Regierungen. Nur so können am Ende eine positive wirtschaftliche
Entwicklung und sozialer Frieden erreicht werden. Diesen Hebel müssen
wir umlegen, unser Wissen zur Verfügung stellen und notfalls auch mit
politischem und wirtschaftlichen Druck entsprechende Veränderungen
erzwingen.“

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