Rheinische Post: Zahl der Organspenden um 18,6 Prozent auf neuen Tiefstand gesunken

Die Organspenden-Skandale haben die
Spendenbereitschaft in Deutschland auf einen Tiefstand sinken lassen.
Von Januar bis September dieses Jahres ging die Zahl der Spender
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18,6 Prozent zurück, wie aus Daten
der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) hervorgeht, die
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe)
vorliegen. In den ersten drei Quartalen konnten nur 675
Organverpflanzungen vorgenommen werden; im selben Zeitraum des
Vorjahres waren es noch 829. Die DSO will bei ihrem heute beginnenden
Jahreskongress auch über die Folgen der Organspenden-Skandale
beraten.

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