Karenzzeit heißt das Zauberwort, dass
Ex-Politiker viele Jahre – am besten ohne lange Übergangsbezüge – auf
die berufliche Wartebank setzen soll, weil man allen unterstellt, das
alte Amt und den neuen Job auf immer und ewig subkutan mit einander
zu verknoten. Doch nicht zuletzt hier liegt für alle Parteien ein
Qualitäts- und Rekrutierungsproblem. Wer in die Politik geht, muss
nämlich auch wieder heil hinauskommen. Ohne sich billiger Vorurteile
erwehren zu müssen.
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