Lange: Mehr Verkehr macht mehr Investitionen notwendig

Verkehrsprognose 2030 warnt vor Verkehrsinfarkt auf
Deutschlands Straßen

Am heutigen Mittwoch hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt
die neue Verkehrsprognose 2030 vorgestellt. Dazu erklärt der
verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich
Lange:

„Die Gleichung ist einfach: mehr Verkehr gleich mehr Investitionen
gleich leistungsfähiges Verkehrsnetz. Das ist unser Ziel. Die
aktuellen Verkehrsdaten zeigen klar, dass wir für den Bau von
Straßen, Schienen und Wasserwegen jeden Cent investieren müssen.
Engpässe müssen schleunigst beseitigt werden. Für die betroffenen
Anwohner brauchen wir unbedingt mehr Ortsumgehungen, um die
Lebensqualität und Verkehrssicherheit zu verbessern.

Es muss endlich Schluss sein mit der Flickschusterei beim Bau der
Verkehrswege. Mit einem Mix aus Steuermitteln und Mauteinnahmen
müssen langfristig die notwendigen Gelder für den Ausbau und Erhalt
der Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden. Nur dann haben wir
eine Chance, dass es nicht zum Verkehrsinfarkt auf Deutschlands
Straßen kommt.“

Hintergrund

Heute hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt die neue
Verkehrsprognose 2030 vorgestellt, die Grundlage für den neuen
Bundesverkehrswegeplan 2015 ist (siehe www.bmvi.de/bvwp2015). Bis
2030 wird die Güterverkehrsleistung danach um 38 Prozent, der
Personenverkehr um 13 Prozent zunehmen. Die aktuelle Verkehrsprognose
stützt sich dabei insbesondere auf das zu erwartende
Wirtschaftswachstum und die demografische Entwicklung.

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