Die Steinkohle war immer ein stabilisierender Faktor, der die deutsche Wirtschaft ein Stück weit unabhängig von ausländischer Energie gemacht hat. Zur Erinnerung mit dem Fischer-Tropsch-Verfahren war und ist es möglich, aus der Kohle synthetische Kraftstoffe (beispielsweise Diesel kostengünstig) herzustellen. Nach dem bereits vollzogenen Ausstieg aus der Steinkohle hat man es nun eilig, auch aus der Braunkohle auszusteigen, die aktuell bei der Verstromung ein wichtiger Faktor ist und bei Energieengpässen weiter hochgefahren werden kann.
Die Mitglieder der Deutschen Sportpartei sehen auch Handlungsbedarf bezogen auf den Klimawandel halten es aber für unverantwortlich, alle existenzsichernden Brücken einfach abzureißen. „Der Aktionismus der grünen Politik nutzt dem Klima nicht und gefährdet Arbeitsplätze und den sozialen Frieden durch die massiven energiegetriebenen Preissteigerungen, die durch keine Regierungsmaßnahmen kompensiert werden können“, sagt der energiepolitische Sprecher der Deutschen Sportpartei (DSP), Josef Karis.
„Der Umstieg von Heizöl auf Gas beispielsweise tauscht die CO2-Problematik lediglich gegen eine schlimmere Methanbelastung beim Gas ein. Elektroautos sind auch keine echte Alternative zu modernsten Verbrennungsmotoren und ganz sicher nicht umweltfreundlich und stellen als mögliche Brandherde große Risiken dar. Führende Naturschutzverbände lehnen Windräder wegen ihrer Chemikalien, der Infraschall, Problematik und dem verheerenden Vogelschlag ab. Vielleicht muss man sich einfach einmal eingestehen, dass wir noch nicht so weit sind, unsere fossilen Energieträger aufzugeben und sollte über alternative Konzepte wie zum Beispiel „Wasserstoff“ intensiver nachdenken“, regt der Energiepolitische Sprecher der Deutschen Sportpartei (DSP), Josef Karis an.
„Die Teuerungsraten auf Energie und CO2 durch die Steuern und Abgaben, die den Bürgern und der Wirtschaft aufgebürdet worden sind, retten nicht die Umwelt, sondern zerstören unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und gefährden so den sozialen Frieden. Wir brauchen keinen blinden Aktionismus, sondern funktionierende neue Konzepte, die die Bevölkerung und die Wirtschaft nur maßvoll belasten. Wer den Klimawandel wirklich schnell stoppen will, der muss die Länder mit ungefilterten CO2 Ausstoß und unkontrollierter Brandrodung für den Umweltschutz gewinnen, dass funktioniert aber nur mit Geld – Geld, das wir bei den energiegetriebenen Preissteigerungsraten bald nicht mehr haben werden“, sorgt sich der Bundesvorsitzende der Deutschen Sportpartei (DSP), Michael Möller.
Die Deutsche Sportpartei steht bei der kommenden Landtagswahl in NRW am 15. Mai zum ersten Mal auf dem Wahlzettel und setzt sich neben der Förderung des Breiten- und Leistungssports für eine Vielzahl weiterer Themen ein. Besonders wichtig ist der Partei die Beschneidung der Kompetenzen von Politikern. Politiker sollen durch mehr direkte Demokratie (Volksbefragungen und Volksabstimmungen) besser kontrolliert und ggf. gestoppt werden können.