Der Minister, der zur Bundestagswahl am 23. Februar als Spitzenkandidat seiner Partei antritt, machte auch auf die Gefahren eines Handelskriegs mit den USA insbesondere für die deutsche Wirtschaft aufmerksam. In der EU „attackiert Trump vor allem die deutsche Wirtschaft, deutsche Unternehmen. In Europa ist die deutsche Volkswirtschaft die vulnerabelste. Wir haben gegenüber den USA den größten Handelsbilanzüberschuss. Was uns stark gemacht hat in den vergangenen zehn, 15 Jahren, das macht uns jetzt angreifbar. Umso mehr brauchen wir Europa. Wir müssen gegenüber den USA mit eigener Stärke auftreten. Und diese Stärke haben wir als geschlossenes Europa.“ Europa werde aber nur dann geschlossen sein, wenn Deutschland solidarisch sei. „Das heißt auch: Wir können nicht sagen, bei Migrationsproblemen Germany first, aber wenn die Amerikaner etwas gegen uns machen, dann wollen wir Europe United haben . Solidarität ist keine Einbahnstraße“, sagte Habeck.
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