Jens Spahn: EcoBau Erfolgsprojekt

Gronau-Epe, 6. Februar 2025

Mit dem ersten Spatenstich am Riekenmaateweg 8d hat die EcoBau GmbH offiziell den
Startschuss für ihr Pilotprojekt gegeben. Das Unternehmen setzt auf eine nachhaltige,
ressourcenschonende Elementarbauweise, die neue Maßstäbe in der Bauindustrie setzt. Bei
der feierlichen Veranstaltung waren zum Spatenstich neben dem Bundestagsabgeordneten Jens
Spahn auch die Bauherren Wolfgang und Hans-Jürgen Büscher, Projektleiter André Gausling
(EcoBau GmbH) und Thomas Overbeeke (Unternehmensgruppe Büscher) anwesend.

Die Bilder des Spatenstichs zeigen eindrucksvoll den Moment, in dem symbolisch der
Grundstein für eine umweltfreundliche Bauweise gelegt wurde.

Nachhaltiges Bauen als Lösung für Wohnraummangel

Die EcoBau GmbH verfolgt mit ihrem ersten Bauvorhaben eine klare Vision: Klimaschutz und
bezahlbares Bauen vereinen. Durch den Einsatz innovativer Betonelemente aus 100 %
Natursteinersatz wird nicht nur der Verbrauch wertvoller Ressourcen drastisch reduziert,
sondern auch bis zu 80 % weniger CO2 freigesetzt als bei herkömmlichen Baustoffen wie
Kalksandstein.

„Mit diesem Pilotprojekt zeigen wir, dass nachhaltiges Bauen effizient und wirtschaftlich sein
kann“, betont Projektleiter André Gausling. „Unsere Bauweise ermöglicht es, Wohnraum
schneller, günstiger und umweltfreundlicher zu realisieren – genau das, was aktuell dringend
gebraucht wird.“
Wolfgang und Hans-Jürgen Büscher unterstreichen die ökologischen Vorteile:
„Allein bei diesem Bauvorhaben wurden durch die Betonerzeugnisse aus Recyclingbeton
mit 100 % Natursteinersatz rund sieben LKW-Ladungen der Primärrohstoffe Kies und Sand
eingespart. Das zeigt, welches Potenzial diese nachhaltige Bauweise hat.“

Politische Unterstützung für nachhaltiges Bauen notwendig

In der anschließenden Diskussion wurden Herausforderungen im nachhaltigen Bauwesen
thematisiert. Besonders die fehlende Berücksichtigung ressourcenschonender Baustoffe in
öffentlichen Ausschreibungen, bürokratische Hürden und unzureichende Förderprogramme
wurden als zentrale Probleme identifiziert.

Jens Spahn würdigte die Innovationskraft der EcoBau GmbH und ihrer regionalen Partner und
betonte, dass nachhaltiges Bauen stärker unterstützt werden müsse:
„Wohnraum wird dringend benötigt, und wenn er nachhaltig gebaut werden kann, dann muss die
Politik dafür die richtigen Rahmenbedingungen schaffen.“

Ein Modell für die Zukunft des Bauens

Mit dem offiziellen Spatenstich hat die EcoBau GmbH ein starkes Zeichen für die Zukunft des
nachhaltigen Bauens gesetzt. Als regional verwurzeltes Unternehmen setzt EcoBau
konsequent auf nachhaltige Materialien und die Zusammenarbeit mit innovativen Herstellern.

„Wir haben hier eine Bauweise, die nicht nur ressourcenschonend ist, sondern auch
wirtschaftlich sinnvoll und zügig umgesetzt ist“, so Thomas Overbeeke von der
Unternehmensgruppe Büscher. „Dieses Projekt zeigt, dass nachhaltiges Bauen nicht nur eine
Idee ist, sondern Realität werden kann.“

Mit diesem Pilotprojekt will die EcoBau GmbH Vorreiter für nachhaltige Baukonzepte werden
und langfristig die Bauweise in Deutschland verändern. Der erste Spatenstich markiert den
Beginn eines Bauprojekts, das zeigt: Nachhaltigkeit und Wohnungsbau gehören zusammen.