Der Zivil- und Bevölkerungsschutz sei über Jahre hinweg ein Stiefkind der Politik gewesen, bedauerte der Präsident des Expertennetzwerks für Schutz, Rettung und Sicherheit. Nach Katastrophen wie zum Beispiel im Ahrtal seien Entsetzen und Bedauern stets groß gewesen. „Mit der Umsetzung der Erkenntnisse aus solchen Ereignissen aber hat es stets gehapert“, so Aschenbrenner.
„Die Zahl und Art von Großschadensereignissen ist nicht kleiner geworden, und die Gefahren haben zugenommen. Entsprechend sind die Herausforderungen für die Einsatzkräfte gewachsen“, betont der vfdb-Präsident. „Aber nicht nur auf die geeigneten Einsatzmittel kommt es an. Bevölkerungsschutz muss schon im Schulunterricht und früher mit dem Unterricht der Kinder in Selbsthilfe beginnen.“ Der jetzt vorgegebene finanzielle Rahmen biete gute Chancen, dem Bevölkerungsschutz ein stabiles Fundament zu schaffen.
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