Die Linkspartei hat sich offen für eine Zusammenarbeit mit der Union gezeigt. „Der Ball liegt im Feld der CDU. Wir beißen nicht, wenn man uns anspricht“, sagte Parteichefin Ines Schwerdtner der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Gerne würde sie mit der CDU über Miet- und Energiekosten sowie den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Industrie sprechen. Doch derzeit nutze die Union den Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber der Linken als Vorwand, um „keine vernünftige Sozialpolitik zu machen“.
Zugleich warf Schwerdtner der Union vor, „auf Partys offen mit der AfD“ zu flirten, anstatt auf ihre Partei zuzugehen. Die Linke werde aber keine AfD-Politik unterstützen, betonte die Vorsitzende, „auch dann nicht, wenn sie von anderen Parteien kommt“.
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