BERLIN. Zum Vorstoß der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, kinderlosen Paaren eine Adoption oder künstliche Befruchtung zu erleichtern, erklärt die familienpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Miriam GRUSS:
Ein Kinderwunsch darf weder am Geld noch an veralteten Vorstellungen von Familie scheitern. Dass die Ministerin jetzt eine langjährige Forderung der FDP aufgreift, ist daher sehr zu begrüßen. Schon in der vergangenen Legislaturperiode hat die FDP-Fraktion eine Lockerung der Altersgrenze von 40 Jahren bei Adoptionen gefordert. Die Grenze ist schon lange nicht mehr zeitgemäß, genauso wie der Umstand, dass ein Elternteil für die Erziehung komplett zuhause bleiben muss. Bundesfamilienministerin Schröder muss sich jetzt darauf konzentrieren, Widerstände in den eigenen Reihen zu überwinden. Denn bislang gab es die größten Einwände aus der Union.
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