Der frühere CDU-Verteidigungsstaatsekretär und
CDU-Parlamentarier Willy Wimmer meinte gegenüber der „Leipziger
Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) angesichts des „Wahldebakels“ von
Bremen: „Statt sich mit dem Papst um einen Treffpunkt zu streiten,
sollte Frau Merkel für die CDU eine Messe lesen lassen.“
Der thüringische CDU-Fraktionsvorsitzende und
CDU-Bundesvorständler Mike Mohring sagte der Zeitung angesichts der
Bremer Unions-Schlappe: „Bei solchen Ergebnissen hat das Wort
,Wahlurne– für die bürgerlichen Parteien eine ganz neue Bedeutung.“
Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der
CSU-Landesgruppe im Bundestag, meinte gegenüber der Zeitung: Das
Wahlergebnis für die CDU sei problematisch, „aber auch kein Grund, es
zu dramatisieren“, weil es sich nur um eine Kommunalwahl gehandelt
habe. „Allerdings muss sich die Union insgesamt anstrengen, um in den
Städten besser zu werden“.
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