Selbstbestimmtes Handeln ist für Griechenland
innerhalb der Euro-Zone unmöglich. Ein Verbleib und weitere
Alimentierung hieße Euro-Kuratel, protektoratsähnliche Verhältnisse –
in der Folge Widerstand. Nein: Griechenland braucht Handlungsfreiheit
durch eine eigene Währung, die abwerten kann, die die Wirtschaft
ankurbelt. Ja: Griechenland braucht Hilfe, Schuldenstundung,
Beratung, Investitionen. Könnte nicht Griechenland die erste
EU-Sonderzone werden? Nichts ist alternativlos, vor allem nicht der
bisherige Illusionismus.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de