Auch das zweite „Potsdamer Gespräch“ der
AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg war wieder ein voller Erfolg. Das
familienpolitische Symposium der AfD-Fraktion stand unter dem Motto
„Familie in Brandenburg – Herausforderungen jetzt und in der
Zukunft“. Das neue Informations- und Diskussionsformat „Potsdamer
Gespräche“ möchte informieren und dazu anregen „Deutschland neu zu
denken“. Die Veranstaltung, auch dieses Mal wieder mit renommierten
Experten aus Wissenschaft, Publizistik und Politik hielt das, was sie
versprach: Denkanstöße auf hohem Niveau zu liefern. Die Referenten
Jürgen Liminski, Publizist und Familienexperte, Dr. Stefan Fuchs,
Familienforscher, MdB Martin Reichardt und MdL Birgit Bessin
erläuterten ihre Vorträge anschließen im Gespräch mit zahlreichen
interessierten und engagierten Gästen. Die zweiten Potsdamer
Gespräche stießen – wie schon das sicherheitspolitische Symposium zur
islamistischen Bedrohung im vergangenen September – bei Bürgern,
Journalisten und bei AfD-Abgeordneten aus dem Bundestag und den
Landtagen auf reges Interesse.
Andreas Kalbitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag
Brandenburg: „Während Milliarden von unseren Steuergeldern für
sogenannte „Flüchtlinge“ verschwendet werden, ist fast jedes fünfte
Kind in Brandenburg von Armut bedroht. Nicht nur diese Tatsache
zeigt, dass auch bei der Familienpolitik etwas völlig falsch läuft.
Die etablierte –Familienpolitik– ist nichts anderes als betreutes
Aussterben. Für die AfD stehen die Familien im Mittelpunkt ihrer
Politik, und zwar die deutschen Familien. Wie eine moderne
Familienpolitik in der Mark aussehen kann, die vorrangig an die
Menschen denkt, die schon länger hier leben, zeigt die ungarische
Regierung von Viktor Orbán: Um den Bevölkerungsschwund zu stoppen,
werden Eltern, die mehrere Kinder planen oder schon haben, finanziell
massiv unterstützt. Das Prinzip ist, je mehr Kinder die Familie hat,
desto mehr Geld erhält sie vom Staat. Familienpolitik neu denken –
diese Potsdamer Gespräche werden ihren Teil dazu beitragen, wenn es
um die Neudefinition der Förderung Brandenburger Familien geht in der
Zeit nach dem rot-roten Zerfall.“
Birgit Bessin, Familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im
Landtag Brandenburg:
„Wir haben im seit fast 30 Jahren von der SPD regierten
Brandenburg ein –Familienministerium–. Dieses Ministerium muss nun
endlich seinem Namen gerecht werden. Mit den Altparteien wird und
kann das nicht gelingen. Das wird erst nach dem politischen Neuanfang
mit der AfD funktionieren. Da viel zu viele Brandenburger von dem,
was eine Vollzeitstelle abwirft, trotzdem nicht leben können und weil
die Infrastruktur außerhalb des Speckgürtels meist eine Katastrophe
ist, weil bezahlbare familienfreundliche Wohnungen kaum zu finden
sind, werden Kinder immer häufiger als Karrierehindernis angesehen
und bleiben für viele Brandenburger ein nicht zu realisierender
Wunsch. Deshalb wird die AfD nach der Wahl das umsetzen, was unsere
Fraktion bereits vielfach gefordert hat, was aber alles von den
Altparteien abgelehnt wurde: Einen Familiengründungskredit, die
Erweiterung des Modells „Studieren mit Kind“, einen Ausgleich für die
Zweitwohnsitzsteuer für Jugend in Ausbildung, die Baby-Willkommensbox
mit Grundausstattung, ein Landes-Familienpflegegeld und wir werden
uns dafür einsetzen, dass es auf Bundesebene endlich die
Entgeltfortzahlung für Eltern bei Betreuung kranker Kinder gibt. Die
AfD-Fraktion fordert einen ganzen Katalog familienfreundlicher
Akzente im Rahmen unseres –Zukunftsplans Brandenburg– – den Auftrag
dafür kann uns am 1. September dann der Wähler geben.“
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