Ängstliche Kinder stärken (FOTO)

Eltern können ein ängstliches Kind stärken, indem sie ihm immer
wieder kleine, erfüllbare Aufgaben stellen. Die Anforderungen können
nach und nach erhöht werden, sollten aber immer machbar bleiben, wie
das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ rät. Auch sollten Eltern sich
der eigenen Ängste bewusst werden, damit diese sich nicht auf das
Kind übertragen. Auf das Kind sollten Vater und Mutter keinen Druck
ausüben, sondern Zuversicht vermitteln.

Bei Misserfolgen reagieren die meisten Eltern „intuitiv richtig,
indem sie ihr Kind trösten und anschließend ermutigen, einfach
weiterzumachen“, erläutert Ralph Schliewenz, Diplom-Psychologe und
Kinder- und Jugendpsychotherapeut aus Soest. Nur wer auch mal etwas
falsch machen darf oder eine Niederlage erlebt, kann lernen und sich
weiterentwickeln. Wichtig ist, sich der Angst zu stellen. „An dem
Gefühl können wir nichts ändern, aber wir können unsere Gedanken neu
ausrichten und entsprechend handeln“, so Schliewenz.

Draufgängerische Kinder gilt es, sicher zu begleiten. Dazu gehört
für Eltern, sich selbst zu hinterfragen: Traut sich mein Kind
wirklich zu viel zu oder bin ich zu ängstlich? Gegebenenfalls sollten
die gesetzten Grenzen überdacht werden: Kinder entwickeln sich und
brauchen neue Regeln. In der neuen „Baby und Familie“-Ausgabe finden
Eltern weitere praktische Tipps, wie sie ihren Kindern zu Mut
verhelfen und selbst davon profitieren können.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 2/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.

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