Parteireformer Tauber riskiert nicht viel. Gewiss
hat er sein Konzept nicht ohne „Mutti“ gemacht, und dass sie, die
Kanzlerin, noch eine Weile durchhalten will, strahlt sie aus. Die
Kanzlerkandidatenfrage stellt sich also nicht. Das sei, so ein alter
Parteihase gestern, etwas für „später einmal“. Und ob später einmal
die machtbewussten Funktionäre, Abgeordneten und Delegierten
wirklich ihre wichtigste Entscheidung abtreten wollen, muss sich
zeigen. In der Union ist es noch unwahrscheinlicher als in anderen
Parteien. http://mehr.bz/bof6346
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