Mit der Kandidaten-Auswahl für die
„Politiker-Duelle“ hat der RBB ein Problem: Sie lässt sich auch
journalistisch nicht stringent begründen. Da können Renate Künast
von den Grünen und Frank Henkel von der CDU den Berlin-Versteher
Klaus Wowereit so viel herausfordern, wie sie wollen. Statt so zu
tun, als ginge es um den Schlagabtausch zwischen ebenbürtigen
Konkurrenten, wäre es auch für das Publikum ergiebiger auszulosen,
welche Spitzenköpfe der Parteien das beste Team für eine künftige
Koalition abgäben. Dann aber gehörte auch der Linke Harald Wolf mit
dazu.
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