Bimbes – Die schwarzen Kassen des Helmut Kohl / Die Story im Ersten am 4.12.2017, 22:45 Uhr / Film von Stephan Lamby und Egmont R. Koch (FOTO)

Vor zwei Jahren sorgte Wolfgang Schäuble mit einer Behauptung zu
Helmut Kohls Spendenaffäre von 1999/2000 für Aufsehen. In einer
SWR/ARD-Dokumentation von Stephan Lamby behauptete Schäuble: „Es gibt
keine anonymen Spender. Es gab aus der Zeit von Flick schwarze
Kassen.“ Die Dokumentation „Bimbes – Die schwarzen Kassen des Helmut
Kohl“ am Montag, 4. Dezember 2017, 22:45 Uhr im Ersten fragt, was es
mit dem Ehrenwort Kohls auf sich hatte.

Schwarze Kassen? Flick-Zeit? Hatte Helmut Kohl 1999 gelogen, als
er öffentlich erklärte, zwischen 1993 und 1998 bis zu zwei Millionen
DM von Spendern entgegen genommen zu haben? War das legendäre
„Ehrenwort“ des Altkanzlers, „die Namen der Spender nicht zu nennen“,
erfunden? Seit eineinhalb Jahren recherchieren Stephan Lamby und
Egmont R. Koch in Kooperation mit dem „Spiegel“, was es mit dem
Ehrenwort von Helmut Kohl wirklich auf sich hatte. Sie stießen auf
entlarvende Dokumente und sprachen mit vielen Zeitzeugen, auch nach
Helmut Kohls Tod. Die Recherche der Autoren führte bis in die 60er
und 70er Jahre zurück, als deutsche Konzerne ein weit verzweigtes,
illegales Spendensystem anlegten – ein System, von dem Helmut Kohl so
sehr profitierte wie kein anderer Politiker.

Am 7. Dezember ab 20:15 Uhr wird die Reportage in Phoenix
wiederholt.

Film vorab für akkreditierte Journalisten auf presseportal.SWR.de
und auf presse.daserste.de. Bitte beachten Sie die Sperrfrist für die
Berichterstattung aus der Visionierung des Filmes: Samstag, 2.
Dezember 2017, 0:01 Uhr!

Foto über ARD-Foto.de.

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755,
Sibylle.Schreckenberger@SWR.de

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