Nach dem Erfolg der Alternative für Deutschland bei
den vergangenen Landtagswahlen will die CDU der Partei mit klarer
Abgrenzung begegnen.
Im rbb-Inforadio sagte die brandenburgische
CDU-Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche am Dienstag:
„Auseinandersetzen mit ihr ja, aber Kontakte brauchen wir nicht (…)
Die Strategie ist, dass wir uns konsequent von der AfD absetzen.“
Sie habe im Wahlkampf in Brandenburg beispielsweise das Thema
Sicherheit angesprochen: „Hier haben wir Defizite. Wir haben hohe
Einbruchsquoten in Brandenburg. Die Bürgerinnen und Bürger fühlen
sich nicht sicher. Das haben wir als CDU thematisiert. Rot-rot hat
das in der Vergangenheit versucht herunterzuspielen. Das hat die
Wähler aufgeregt…Ich glaube, dass hier die Probleme zu benennen und
Lösungen anzubieten, der gescheitere Weg ist, als sich darum zu
kümmern, ob man mit der AfD koalieren kann.“
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