Die Koalition will den privaten Kranken- und
Lebensversicherern überhöhte Provisionszahlungen an
Versicherungsvertreter für Neuabschlüsse verbieten. Außerdem sollen
die Makler bei Kündigungen in den ersten fünf Jahren nach
Vertragsabschluss künftig einen Teil ihrer bereits kassierten
Provision wieder zurückzahlen müssen. Einem Gesetzesänderungsantrag
zufolge, der dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“
(Montagsausgabe) vorliegt und über den die Finanzpolitiker von Union
und FDP an diesem Montag beraten, sollen die Zahlungen für Neukunden
auf drei Prozent der Bruttobeitragssumme begrenzt werden.
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