Droese: Bundesregierung muss Beweise für angebliche Hetzjagden vorlegen

Auf einer Pressekonferenz in Berlin am 27.8.2018
sprach Regierungssprecher Steffen Seibert im Zusammenhang mit den
Ereignissen von Chemnitz von „Zusammenrottungen“ und „Hetzjagden auf
Menschen anderen Aussehens“. Und Kanzlerin Merkel sagte: „Wir haben
Videoaufnahmen, dass es Hetzjagden gab.“

Wie unter anderem die „Freie Presse“ am 30.8.2018 berichtete,
gibt es keinerlei Fotos, Videos oder Zeugenaussagen, die angebliche
Hetzjagden belegen. Es gibt auch keine Opfer dieser angeblichen
Hetzjagden, die sich bei der Polizei Chemnitz gemeldet hätten. Dies
bestätigte auch der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen,
Wolfgang Klein: „Nach allem uns vorliegendem Material hat es in
Chemnitz keine Hetzjagd gegeben.“

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende
sächsische AfD-Landeschef, Siegbert Droese, mit:

„Nach dieser offiziellen Aussage der sächsischen
Generalstaatsanwaltschaft verlangen wir von der Kanzlerin, die
angeblichen Videos über die Menschenjagden vorzulegen. Die Kanzlerin
hat hier von Videos im Plural gesprochen. Im Fernsehen lief immer nur
ein Mini-Video, wo fast nichts zu erkennen ist, geschweige denn eine
Hetzjagd –durch die ganze Stadt– zeigt. Dieses Videos wurde von der
Antifa-Gruppe –Zeckenbiss– ins Netz gestellt.

Wenn die Bundesregierung nicht endgültig ihre Glaubwürdigkeit
verlieren will, dann stellt sie sofort der Polizei in Chemnitz ihre
angeblichen Beweise für –Hetzjagden– zur Verfügung.

Andernfalls verlange ich eine sofortige Entschuldigung bei allen
Chemnitzern, die friedlich ihren Unmut über die Folgen der
fragwürdigen Politik Merkels zum Ausdruck brachten. Und Seibert
sollte dann die Courage besitzen und zu seinen Lügen Stellung
beziehen.“

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

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