Fischbach: Wiedereinstieg in den Beruf hat oberste Priorität

Am 17. Juni 2011 endet die zweitägige
Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz der 16 Bundesländer. Zu
ihr erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach:

„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht sich in ihrer
Gleichstellungspolitik von der Frauenministerkonferenz bestätigt.
Insbesondere der beschlossene Leitantrag für eine bessere
Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit greift ein lange
verfolgtes Anliegen der Union auf. Denn für die Eltern in Deutschland
bleibt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie das zentrale Thema.

Dass sich die Ministerinnen und Minister mit Blick auf die krassen
Einkommensunterschiede und das hohe Armutsrisiko für Frauen durch
Minijobs und häufige Erwerbsunterbrechungen für Kinderbetreuung und
Pflege in der Analyse einig sind, zeigt den dringenden
Handlungsbedarf. Denn tatsächliche Wahlmöglichkeiten für die Menschen
in unserer Gesellschaft erfordern entsprechende Rahmenbedingungen. So
muss bei der Gleichstellung von Männern und Frauen das Ziel der
Entgeltgleichheit und der Steigerung des Anteils von Frauen in
Führungspositionen eine ebenso wichtige Rolle spielen wie der Ausbau
der Kinderbetreuung und Wiedereinstiegsprogramme.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird daher den beruflichen
Wiedereinstieg nach einer Familienphase und die Förderung
haushaltsnaher Dienstleistungen zum Schwerpunktthema machen.“

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