„Die Piraten legten seit dem Einzug ins Berliner
Abgeordnetenhaus eine steile Entwicklung hin. Damals glänzten sie
durch Nichtwissen und Überforderung. Zwei Jahre später warten sie mit
einem Wahl- und Grundsatzprogramm auf, das mehr behandelt als nur
Netzpolitik. Trotzdem: Der Hype ist vorbei. Seit 2009 legte die
Partei im Bund nur von zwei auf drei Prozent zu. Über ihren Einzug in
den Bundestag entscheidet kaum ihr Programm, sondern ob ihre
Kernkompetenz gefragt ist. Wegen des NSA-Skandals hoffen sie darauf.
Aber laut Umfragen ist das Thema nur für 17 Prozent wahlrelevant.“
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Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
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